“Machbar 61” ist das neue Barcamp-Format im Startblock 

(dg) In einem “Barcamp” werden zunächst Themen “gepitcht.” Heisst, jeder, der etwas anbieten möchte, eine Dienstleistung oder ein Thema, stellt dieses kurz und knapp vor. So wird beispielsweise am 10.10. eine Coworkerin, die im Food Business unterwegs ist, eine Session rahmen, wie man sich gesund ernährt. Ein anderer, der KI checkt, bietet an, wie digital Lernende damit umgehen können. “Lego serious play” hilft, spielerisch die eigene Vision kennenzulernen und ernstzunehmen. Das neue Coaching Netzwerk, das sich rund um den Startblock gebildet hat, stellt sich vor und beleuchtet für Interessierte seine Dienstleistungen.

Von der magischen Kraft, Wissen zu teilen

Das Barcamp ist ein “Rezept”  aus der Küche des “New Work”. Dort wird die Form des Miteinander Lernens und Arbeitens anders gedacht und der Wissenserwerb neu erkundet. Eben nicht: Einer steht vorne, der es drauf hat und alle hören zu, sondern anders: Teilnehmer “pitchen” im Plenum eigene Themen. Sie werben um Aufmerksamkeit und bilden nach Interesse eine Arbeitsgruppe. Erfahrungen und Einsichten aller werden ausgetauscht, Ergebnisse schließlich gesammelt. Der Vorteil dieser Open-Space Methode ist, dass sie in kurzer Zeit eine große Vielfalt von konkreten Maßnahmen produziert, Wissen verbreitet und Motivation stiftet. Idealerweise entstehen fertige Projekte oder zumindest Schnipsel zur Verbesserung bestehender Projekte. Zentrale Aufgaben hat der Moderator, der das Plenum als Start des Barcamps moderiert und im Abschlussplenum gemeinsam mit den Teilnehmern das gute Gelingen feiert. 

Ziel: Coworkerinnen und Coworker sichtbar machen, Gründer stärken und KMU`s gewinnen

Wichtig ist eine flexible Infrastruktur während des Barcamps, für die der Startblock einen idealen Rahmen bietet. Er sorgt für funktionierende Netzwerke, hat die Hardware, ansprechende Räume und liefert die für diese Methode ausreichenden Tools: ausreichend Stifte, Packpapier, Klebeband, aber auch für Getränke und Verpflegung. Ein wesentliches Element ist die bereits bestehende soziale und fachliche Vernetzung der Teilnehmer, auch weit über das Barcamp hinaus. 

Das Team im Startblock, das inzwischen an die 100 Mitglieder gebunden hat, will diesen Weg bewusst neu einschlagen, um das Community-Building proaktiv voranzutreiben. Die Themenauswahl orientiert sich an den Personen, die vor Ort sind und entsprechend breit gefächert. Es reicht über Steuern, Tools & Technologie, Spiritualität, Gesundheit, Hobbies oder neues Mindset und orientiert sich im Kern am Bereich New Work/Zukunftsthemen. Der Wunsch der Macher ist, Startblock-Akteure sichtbarer zu machen und das Kollaborieren weiter zum Blühen zu bringen. 

Ein weiteres Ziel des Barcamps ist, Gründungen zu fördern sowie Gründerinnen und Gründer zu ermächtigen. Dazu zählen etwa Finanzierung, Prototyping oder Pitch Training. Sie sollen den Startblock zum einen als Explorationsraum als auch Startrampe der eigenen Gründung in Kooperation mit der Startup-Academy Lörrach erfahren.

Anmeldung optional, Eintritt frei. 

RSVP via Meetup